Aktuelle Pelletspreise vergleichen und günstig kaufen
Das Heizen mit Pellets bietet viele Vorteile.
Heizpellets werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt, was zu einem CO2 neutralen Kreislauf führt, da bei der Verbrennung genauso viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum zuvor auch aufgenommen hat. Zusätzlich weisen Pellets stabile Preise auf, da keine Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten besteht. Die Pelletheizung ermöglicht als Brennwertkessel, einen Wirkungsgrad von bis zu 103% und dank staatlicher Förderungen, lässt sich die Pelletheizung ideal mit anderen Heizsystemen kombinieren, wie z.B. Solarthermieanlagen. Durch die Herstellung der Heizpellets in Deutschland sind zudem kurze Transportwege gewährleistet. Folglich bieten Pelletheizungen eine sehr umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative mit hohem Bedienkomfort und guter Förderung im Vergleich zu fossilen Heizsystemen.
Die Produktion von Pellets stieg 2023 in Deutschland auf einen Rekordwert von 3,71 Millionen Tonnen, der inländische Verbrauch lag 2023 bei 3,4 Millionen Tonnen. Prognosen sagen aus, dass für 2024 die Produktion auf 3,8 Millionen Tonnen steigen soll. Bis Ende 2023 gab es rund 722.000 Pelletsanlagen und für das Jahr 2024 wird mit einem Anstieg auf 763.000 Anlagen gerechnet.
Die Pelletspreise können regional unterschiedlich ausfallen und sollten aus diesem Grund genau betrachtet werden. Der durchschnittliche Preis für 6 Tonnen Pellets, lag im Juli 2023 noch bei 422,51 €/t. Im Vergleich dazu zeigte sich im Spetember 2024 ein deutlicher Preisrückgang mit 263,04 €/t. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken, was Pellets als Heizalternative attraktiver macht. Bei einem Jahreswärmebedarf von 28.000 kWh werden etwa 5,6 Tonnen Pellets benötigt.
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Brennstoffkosten im Vergleich
Pellets Qualitäten
Es gibt die folgenden 3 wichtigen Qualitäten von Pellets: DIN EN ISO 17225-2, DINplus sowie ENplus A1. Grundsätzlich sind sich die drei Pellet-Zertifikate in ihren technischen Eigenschaften sehr ähnlich und bieten so eine gleichbleibend hohe Qualität.
DIN EN ISO 17225-2 dient als objektive Richtlinie für Pellets. Sie gilt seit 2014 als internationale Norm. Die Norm differenziert 3 verschiedene Qualitätsklassen: A1, A2 sowie B. Bei der Qualitätsklasse A1 handelt es sich um die höchste Qualität. Es werden durch die Norm gewisse Mindestanforderungen gemäß Größe, Beschaffenheit, Heizwert sowie Verbrennungsverhalten festgelegt. Zusätzlich werden auch die Grenzwerte für Schadstoffe und Schwermetalle berücksichtigt.
DINplus ist derweil ein Zertifikat für Pellets, welches auf der DIN EN ISO 17225-2 basiert. Hierbei werden die strengere Werte verwendet, was sich auch auszeichnet, indem die DINplus zertifizierten Pellets einen geringeren Aschegehalt haben als in der Norm vorgesehen. Das DINplus Zertifikat ist international anerkannt.
ENplus A1 ist ebenfalls ein Zertifikat, das auf DIN EN ISO 17225-2 basiert und der höchsten Qualitätsstufe A1 dieser Norm entspricht. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es die strengsten Anforderungen an die Qualität von Pellets hat. Darüber hinaus wird bei dem Ze rtifikat die gesamte Lieferkette berücksichtigt, von der Produktion bis zur Lieferung.
Fragen rund um Pellets
Welche Vorteile & Nachteile bietet das Heizen mit Pellets?
Vorteile:
- • Nachwachsender & regionaler Rohstoff
- • CO₂-Kreislauf ist nahezu neutral
- • Energieaufwand für die Herstellung ist gering
- • Niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Öl und Gas
- • Relativ stabile Preise
Nachteile:
- • Hohe Anschaffungskosten der Heiztechnik
- • Großer Lagerraum für Pellets wird benötigt
- • Regelmäßige Reinigung und Wartung sind erforderlich
- • Mögliche Feinstaubemissionen
Wie viele Haushalte nutzen Pellets?
Bis Ende 2023 gab es rund 722.000 Pelletsanlagen und für das Jahr 2024 wird mit einem Anstieg auf 763.000 Anlagen gerechnet.Wie werden Pellets hergestellt?
Der Herstellungsprozess beginnt mit der sorgfältigen Auswahl von Holzfasern. Diese stammen entweder aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder aus Holzabfällen. Zunächst werden die Rohstoffe zerkleinert, getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen, um eine gleichmäßige Textur zu erzielen. Dieses feine Holzpulver wird dann unter hohem Druck zusammengepresst. Das im Holz enthaltene natürliche Lignin wirkt dabei als Bindemittel. Dies führt zur Produktion dichter und gleichmäßiger Pellets, die komplett ohne Zusatzstoffe oder Chemikalien auskommen. Nach der Pressung durchlaufen die Pellets einen Kühl- und Siebprozess, der sicherstellt, dass sie den Qualitätsstandards entsprechen. Das Endergebnis ist eine saubere, erneuerbare Energiequelle, die effizient verbrennt, Abfall reduziert und die Kohlenstoffemissionen verringert.